Fünf Jahre besteht das Bürgerbeteiligungsbüro „Mitreden in Neukölln“ im Nachbarschaftsheim Neukölln, drei Jahre das Projekt „Neukölln gemeinsam gestalten“. Es wurde geforscht und befragt: Wie
nehmen Migranten teil am politischen Alltag ihres Bezirks. Welche Probleme und Wünsche haben Neuköllner – auch ohne deutschen Pass und Praxiserfahrung. „Die Diskrepanz zwischen Wohn- und
Wahlbevölkerung in Berlin hat uns dazu veranlasst, diese Studie ins Leben zu rufen“, sagt Annette Wallentin, Leiterin des Beteiligungsbüros. Zusammen mit ihren Kolleginnen verfolgte sie ein Ziel:
viele Menschen für Politik zu begeistern.
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